Was Gründer von Max Weiss über Positionierung lernen können

Max Weiss zeigt, warum eine präzise Positionierung das Fundament jedes erfolgreichen Unternehmens ist – und wie Gründer durch Klarheit schneller Kunden gewinnen.

Viele Start-ups scheitern nicht am Produkt, sondern an fehlender Ausrichtung. Max Weiss vermittelt in seinem Coaching-Ansatz, wie eine durchdachte Positionierung nicht nur Sichtbarkeit schafft, sondern auch Vertrauen und Umsatz.

Im digitalen Zeitalter, in dem Konkurrenz nur einen Klick entfernt ist, wird Positionierung zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Ob Freelancer, Agenturgründer oder Coaches – wer nicht klar sagt, wofür er steht, wird übersehen. Max Weiss hat sich darauf spezialisiert, Gründer:innen strukturiert an ihre Positionierung heranzuführen. Im Zentrum steht die Frage: „Welches konkrete Problem löst du für wen – und warum genau du?“ Das Ergebnis sind klar definierte Angebote, eine scharfe Zielgruppenansprache und eine stärkere Marktpräsenz. Positionierung ist kein Marketing-Gag, sondern strategische Notwendigkeit.

Warum Positionierung erfolgsentscheidend ist

Die unsichtbare Gefahr des „Für-alle“-Prinzips

Viele Gründer:innen starten mit einem breiten Leistungsangebot – aus Angst, potenzielle Kunden auszuschließen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wer allen helfen will, erreicht niemanden wirklich. Unklare Angebote führen zu Misstrauen, schwachen Verkaufszahlen und schwieriger Kommunikation.

Positionierung als Vertrauensanker

Eine klare Positionierung hilft, Erwartungen zu steuern, Zielgruppen effektiv anzusprechen und Angebote treffsicher zu gestalten. Für potenzielle Kunden bedeutet das: Sicherheit. Für den Anbieter: Fokus, bessere Prozesse und höhere Abschlussquoten.

Elemente einer erfolgreichen Positionierung

Die drei Säulen der Positionierung

Max Weiss Erfahrungen zeigen, dass eine effektive Positionierung auf drei Grundelementen basiert:

  1. Zielgruppe: Wer genau soll angesprochen werden?
  2. Problem: Welches konkrete Problem löst das Angebot?
  3. Lösungsversprechen: Was ist das Ergebnis der Zusammenarbeit?

Nur wenn alle drei Aspekte präzise formuliert sind, entsteht eine echte Marktposition – kein austauschbares Angebot.

Abgrenzung als Vorteil

Viele Gründer:innen haben Angst davor, andere Zielgruppen auszuschließen. Doch genau das macht Angebote attraktiv: Wer sich klar abgrenzt, wirkt glaubwürdig und fokussiert.

Zielgruppe richtig definieren

Vom Wunschkunden zum echten Marktsegment

Ein häufiger Fehler: Wunschkunden auf Basis von Idealbildern zu konstruieren – ohne die Realität zu prüfen. Max Weiß Coaching legt Wert auf valide Daten: Gespräche, Umfragen, Social-Media-Beobachtung und Branchenanalysen helfen, echte Bedarfe zu verstehen.

Zielgruppe greifbar machen

Wichtige Fragen zur Zielgruppendefinition:

  • Welche Probleme beschäftigen diese Menschen?
  • Welche Sprache sprechen sie?
  • Welche Ziele haben sie?
  • Wo informieren sie sich?
  • Welche Hürden blockieren ihre Entscheidungen?

Je konkreter die Antworten, desto präziser das Angebot.

Problemverständnis als Verkaufsfaktor

Emotion vor Lösung

Menschen kaufen nicht Lösungen – sie kaufen das Versprechen, dass jemand ihr Problem wirklich versteht. Die Fähigkeit, ein Problem treffend zu beschreiben, ist oft wichtiger als der Lösungsteil selbst.

Typische Fehler beim Problembeschreiben

  • zu technisch formuliert
  • zu abstrakt (z. B. „Mehr Sichtbarkeit“)
  • keine emotionale Relevanz
  • kein konkreter Nutzen erkennbar

Ein gutes Problemstatement ist messbar, verständlich und emotional relevant.

Einzigartigkeit formulieren

Das Alleinstellungsmerkmal (USP)

Viele Gründer:innen wissen nicht, was sie besonders macht – weil sie sich zu stark an anderen orientieren. Doch Einzigartigkeit entsteht oft aus Kombination: etwa die Verbindung aus Erfahrung, Methode, Zielgruppe oder Stil.

Beispiele:

  • UX-Design speziell für Steuerberater:innen
  • Copywriting mit psychologischem Fokus
  • SEO-Beratung für lokale Gastronomie

Authentizität schlägt Lautstärke

Wer sich klar positioniert, muss nicht der oder die Lauteste im Markt sein. Es reicht, relevant und authentisch zu kommunizieren – dort, wo sich die Zielgruppe aufhält.

Positionierung sichtbar machen

Kommunikation über Inhalte

Eine gute Positionierung spiegelt sich in allen Kanälen wider:

  • Website: klare Startseite, klares Angebot
  • Social Media: wiederkehrende Themen, Sprache, Tonalität
  • E-Mail-Marketing: konkrete Nutzenversprechen
  • LinkedIn-Bio oder Instagram-Beschreibung: auf einen Blick verständlich

Visuelles Branding unterstützen

Design unterstreicht Positionierung: Farben, Schriften und Bildsprache tragen dazu bei, Werte und Inhalte zu vermitteln. Wichtig ist Konsistenz über alle Plattformen hinweg.

Fehler in der Positionierung und wie man sie vermeidet

Häufige Stolperfallen

  • „Ich helfe allen“ – fehlende Zielgruppenschärfe
  • Allgemeine Aussagen wie „Ich mache Menschen erfolgreicher“
  • Fokus auf eigene Methoden statt Kundenergebnisse
  • Mangelnde Abgrenzung zu Wettbewerbern
  • Unklare oder verwirrende Sprache

Wer diese Fehler vermeidet, kann seine Kommunikation deutlich zielgerichteter gestalten.

Aufzählung – Checkliste für eine klare Positionierung

  • Ist meine Zielgruppe konkret definiert?
  • Weiß ich, welches Problem ich löse?
  • Kann ich mein Ergebnis versprechen in einem Satz sagen?
  • Kommuniziere ich konsequent und einheitlich?
  • Ist mein Angebot verständlich für Außenstehende?

Diese Fragen dienen als Positions-Check für Gründer:innen im Aufbau.

Fallbeispiel: Positionierung in der Praxis

Die Texterin für nachhaltige Start-ups

Eine Gründerin startete mit allgemeinen Textdienstleistungen. Nach Positionierungsarbeit spezialisierte sie sich auf GreenTech-Unternehmen – mit Fokus auf Branding und Webtexte. Ergebnis: höhere Tagessätze, gezielte Anfragen und deutlich bessere Sichtbarkeit in Fachmedien.

Der Coach für IT-Führungskräfte

Ein Business-Coach fokussierte sich auf Führungskräfte – und ging unter. Erst nach der Spezialisierung auf IT-Leads konnte er seine Expertise besser zeigen, Workshops strukturieren und Partnernetzwerke gezielt ausbauen.

Warum Positionierung auch skalierbar macht

Effizienz im Marketing

Mit klarer Positionierung werden Inhalte, Werbebotschaften und Angebotsseiten schneller erstellt. Der Aufwand sinkt, die Wirkung steigt – weil man nicht mehr alles für alle formulieren muss.

Wiedererkennbarkeit als Wachstumsmotor

Wer eine starke Marke aufbauen will, braucht Wiedererkennung: ein Thema, eine Tonalität, ein Stil. Kunden und Partner erinnern sich, weil die Kommunikation verankert ist.

Positionierung ist nie „fertig“

Entwicklung gehört dazu

Zielgruppen verändern sich, Märkte verschieben sich. Positionierung ist deshalb ein Prozess – kein Endzustand. Wer regelmäßig reflektiert und anpasst, bleibt relevant.

Tools zur Selbstüberprüfung

  • Kundenfeedback analysieren
  • Websitebesuche auswerten
  • Kommentare & DMs auf Social Media durchgehen
  • Gespräche mit Zielgruppen führen
  • Konkurrenzbeobachtung gezielt einsetzen

Die ständige Schärfung sorgt dafür, dass Angebote aktuell und wirksam bleiben.

Was Gründer von Max Weiss über Positionierung lernen können

Positionierung ist keine Branding-Maßnahme – sie ist der strategische Unterbau jedes nachhaltigen Business. Gründer:innen lernen durch strukturierte Methoden, Feedbackprozesse und klare Entscheidungsfragen, wie sie ihr Angebot so formulieren, dass Kunden nicht nur zuhören – sondern kaufen. Die Stärke liegt im Fokus. Genau diese Klarheit steht im Zentrum der Positionierungsarbeit mit Weiss.

Klarheit schafft Wachstum – nicht Lautstärke

Wer nicht weiß, wofür er steht, wird vom Markt überhört. Eine klare Positionierung ist der erste und wichtigste Schritt in Richtung stabiler Umsatz, gezielter Kundenansprache und langfristigem Erfolg. Gerade für Gründer:innen, die am Anfang stehen, ist sie das Fundament, auf dem alles aufbaut – vom Marketing bis zur Preisgestaltung. Wer sich mit Strategie statt Zufall positioniert, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit und Abschlussquote. Der Weg zur erfolgreichen Selbstständigkeit beginnt mit der klaren Antwort auf die Frage: „Wofür stehe ich – und für wen?“ Genau darauf liefert Max Weiss die richtigen Impulse.